Szegedi Standard
Die verehrte Leserschaft wird sich schon besorgt über meinen Verbleib gewundert haben. Die Antwort ist simpl: Ich war auf Gelsenjagd.
Nachdem die Theiß über die Ufer getreten ist und den kleinen Gelsenkindern ein optimales Biotop geboten hat, sind die kleinen Gelsenpuzzis ziemlich schnell groß geworden und surren nun durch die Szegediner Stadt. Das war für mich solange kein Problem, bis ich vorgestern das Bierfestival beehrt habe. Auf Grund der grossen Mengen durch die Gelsen entnommenen Blutes war es kaum jemandem möglich, sich einen Rausch antrinken zu können. Insofern gestaltete sich das Bierfestival als ein Treffen stocknüchterner Menschen, die sich mit Gewalt zumindest in den Zustand eines kleinen Damenspitzes versetzen wollen und dabei aber heftig um sich schlugen.
Schließlich verließ auch ich blutleer diesen traurigen Ort und begab mich nach Hause, wo ich mich bei einigen erholsamen Stunden Schlafes erholen wollte. - Allein daraus wurde nichts.
Kaum hatte ich mich hingelegt, schwirrte und surrte es um meinen Kopf. Erst noch motiviert erlegte ich die erste Gelse. Schon rückte die nächste nach. Wieder stellte ich mich meiner Gegenerin, jagte sie durch das Zimmer und brachte sie alsdann mit meiner Zeitung zur Strecke. Ich hatte mich noch nicht einmal wieder hingelegt, da attackierte mich das nächste Biest... man kann sich die unschönen Szenen bis in die frühen Morgenstunden sicher vorstellen. Am Morgen fand ich dann meine wohlverdiente Ruhe. Kaum war ich ein wenig erholt, machte ich mich auf zum Tesco um mich mit hocheffektiven Gerätschaften und Hilfsmitteln für die Gelsenjagd auszurüsten. Vor dem Gelsenabwehr-Regal hatte sich allerdings schon eine Menschenmenge gebildet. Mit Entsetzen gab man von Mund zu Mund von Ohr zu Ohr, dass die Gelsenstecker ausverkauft seien. Ich räumte sofort ein Gelsenvernichtungsmittel (so steht es auf der Verpackung) in meinen Einkaufskorb und dazu gleich noch ein harmlos anmutendes Gelsenspray. Pawel erblickte auf einem anderen Regal den letzten Gelsenstecker. Schnell schnappten wir ihn uns und schlichen unbemerkt zur Kassa.
Am Abend startete ich dann die Gelsenvernichtungsaktion. Zuerst mit dem Raumspray, dann mit dem Gelsenstecker. Betäubt fielen auch wir ins Bett und wachten - gottseidank und überraschender Weise - erst heute Morgen wieder auf.
Nachdem die Theiß über die Ufer getreten ist und den kleinen Gelsenkindern ein optimales Biotop geboten hat, sind die kleinen Gelsenpuzzis ziemlich schnell groß geworden und surren nun durch die Szegediner Stadt. Das war für mich solange kein Problem, bis ich vorgestern das Bierfestival beehrt habe. Auf Grund der grossen Mengen durch die Gelsen entnommenen Blutes war es kaum jemandem möglich, sich einen Rausch antrinken zu können. Insofern gestaltete sich das Bierfestival als ein Treffen stocknüchterner Menschen, die sich mit Gewalt zumindest in den Zustand eines kleinen Damenspitzes versetzen wollen und dabei aber heftig um sich schlugen.
Schließlich verließ auch ich blutleer diesen traurigen Ort und begab mich nach Hause, wo ich mich bei einigen erholsamen Stunden Schlafes erholen wollte. - Allein daraus wurde nichts.
Kaum hatte ich mich hingelegt, schwirrte und surrte es um meinen Kopf. Erst noch motiviert erlegte ich die erste Gelse. Schon rückte die nächste nach. Wieder stellte ich mich meiner Gegenerin, jagte sie durch das Zimmer und brachte sie alsdann mit meiner Zeitung zur Strecke. Ich hatte mich noch nicht einmal wieder hingelegt, da attackierte mich das nächste Biest... man kann sich die unschönen Szenen bis in die frühen Morgenstunden sicher vorstellen. Am Morgen fand ich dann meine wohlverdiente Ruhe. Kaum war ich ein wenig erholt, machte ich mich auf zum Tesco um mich mit hocheffektiven Gerätschaften und Hilfsmitteln für die Gelsenjagd auszurüsten. Vor dem Gelsenabwehr-Regal hatte sich allerdings schon eine Menschenmenge gebildet. Mit Entsetzen gab man von Mund zu Mund von Ohr zu Ohr, dass die Gelsenstecker ausverkauft seien. Ich räumte sofort ein Gelsenvernichtungsmittel (so steht es auf der Verpackung) in meinen Einkaufskorb und dazu gleich noch ein harmlos anmutendes Gelsenspray. Pawel erblickte auf einem anderen Regal den letzten Gelsenstecker. Schnell schnappten wir ihn uns und schlichen unbemerkt zur Kassa.
Am Abend startete ich dann die Gelsenvernichtungsaktion. Zuerst mit dem Raumspray, dann mit dem Gelsenstecker. Betäubt fielen auch wir ins Bett und wachten - gottseidank und überraschender Weise - erst heute Morgen wieder auf.
marburg84 - 2010.06.13, 09:55